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Lieber Bbr. Röwer,
hab Dank für den Abdruck meiner Erwiderung auf den wenig qualifizierten Rassismus-etc.-vorwurf im Protokoll und die irreführende Anmerkung hernach. Wäre es bei Anwurf und Erwiderung geblieben, - gut. Aber dann Dein Nachtrag, ohne den der Schlußstrich gezogen worden wäre. Ganz auf der Höhe dieser Zeit (Ironie?) – vielleicht nennt man das „woke“ (Sarkasmus?) – suchst Du nach Mißverständlichem in meiner „Mail“ und deutelst an ihr herum.Und niemand habe mich einen „Rassisten“ genannt, "… nur von „rassistischen … Bemerkungen war die Rede, das ist ein großer Unterschied.“ – Nun, ja, wer mal klaut, ist kein Dieb. Und Putin ist kein Mordbrenner, er führt ja auch keinen Krieg, nur eine Spezialaktion gegen Nazis. (Ironie oder Sarkasmus?)
Du vergißt leider, nicht Du bist der Oberlehrer, nein, das bin ich! (Ironie). Und dieser Oberlehrer stellt fest, daß Du das Stilmittel* „Ironie“ bzw. „Sarkasmus“ nicht erkannt hast, was in Nancy-Faeser-Zeiten durchaus eine Tugend sein kann.(Sarkasmus). Aber meine quasi angeborene Ausdrucksform ist nun einmal "sarkastisch", was den Kreis meiner Freunde überschaubar hält(Ironie) und sogar dem Ehefrieden wenig förderlich ist.(Realität). Doch ja, ich habe einen Fehler gemacht: Ich (Sender) habe nicht bedacht, wen (Empfänger) ich damit anspreche.- Tut mir leid!

Ja, dann bliebe noch Eure unschuldige Unkenntnis der Umstände, die Hintergrundinformationen. Ihr googelt alles, auch das Wetter von gestern (Ironie), aber mal die dramatis personae aufzurufen, was die Sachlage erklärt hätte, wäre wohl umständlicher, als das Spektakulum einer Vorstandssitzung mit irreführender AHZ-Dokumentation. Da hätte man herausfinden können, daß die Dame (Opfer, black lives matter) den Verbandsbruder Stein (Täter, toxic white masculinity) provozierte, worauf er „Frau Kuhnke damals, ganz „charmant“, darauf hingewiesen (hat), dass es in ihrem Geburtsort einen Flughafen“ gebe. (Mail an mich vom 23.02.22)
Er schreibt weiter: „Frau Kuhnke provoziert im Netz regelmäßig, auch mit Sprüchen, die das, was ich gesagt haben soll, weit übersteigen. Etwa, man solle und müsse alle Weißen sterilisieren.“
Und mit seiner abschließenden Bemerkung möchte ich unseren Disput beenden: „Ihre Bundesbrüder sollten, mit Verlaub, also besser ihre Lesekompetenz steigern und der Empörungsindustrie nicht so schnell in die Falle gehen.“
Wo er recht hat, hat er recht!

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* Wikipedia, Sarkasmus: Um Ironie erkennen zu können – ob sarkastisch (also beißend spöttisch) oder nicht-sarkastisch intendiert –, müssen verschiedene Teile des Gehirns zusammenarbeiten. Wenn eine Person die soziale Situation nicht versteht (beispielsweise wegen einer Informationsverarbeitungsstörung im Gehirn wie bei Autismus wegen einer Beschädigung der vorderen Gehirnlappen, wegen einer Sprachbarriere, wegen kultureller Divergenz oder wegen fehlender Übung oder Intelligenz), kann sie Ironie – und damit auch ironischen Sarkasmus – nicht als solche identifizieren. - Autoren fällt es oft schwer, Ironie als solche kenntlich zu machen, so dass auch ein gesunder Leser sie oft nicht richtig einordnen kann. So führte ein, laut Autor, sarkastischer Diskussionsbeitrag in einem Internetforum zu einer Anklage gegen ihn – mangels ausdrücklicher Distanzierung von der Aussage durch Kennzeichnung als Ironie.

Briefwechsel mit Philip Stein

Am 13.02.2022 um 12:43 schrieb Dr. Alfred Becker :

Sehr geehrter Herr Stein!
Ich (AH) habe ein Problem (Rassismusvorwurf) mit meinen Bundesbrüdern, weil ich den Vorfall auf der Frankfurter Buchmesse kommentiert habe.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Kommentar (etwa: zurück nach Afrika) nicht ohne Anlass gesagt wurde.
Da Frau Kuhnke sich als Kämpferin gegen Nazis versteht, könnte von ihrer Seite eine Provokation vorausgegangen sein, welche die Antwort provozierte. Wenn ja, was?
Ich halte das ganze Geschehen für einen inszenierten Flashmob gegen die Verlage aus der "Arschlochecke", deshalb Ihre Platzierung nahe dem ZDF.
Ganz trefflich sogar, wenn zugleich die Burschenschaften insgesamt an den Pranger gestellt werden können.
Ich selber war auf etlichen Buchmessen, mal als Autor, mal als Verfechter der deutschen Sprache und habe in letztere Funktion auch Beleidigungen etc. erfahren.
Vielleicht später einmal mehr. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Mit den besten Grüßen,

Alfred Becker

Am 23.02.2022 schrieb Philip Stein

Sehr geehrter Herr Dr. Becker!
Haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail.
Um ganz ehrlich zu sein, kann ich Ihnen den ganz konkreten Aufhänger für dieses kleine Scharmützel auf Twitter nicht mehr nennen. Wie Sie wissen, wird dieser Tage so vieles geschrieben und so schnell im Netz kommuniziert, zumal bei einem Kurznachrichtendienst wie Twitter, dass man gerne und schnell vergisst. Ganz genau kriege ich es also nicht mehr zusammen. Dennoch dazu kurz: Ich habe Frau Kuhnke damals, ganz „charmant“, darauf hingewiesen, dass es in ihrem Geburtsort einen Flughafen gibt. Dieser Hinweis erfolgte natürlich auf irgend eine Art der krassen Provokation aus der „Feder“ dieser Dame. Meine Aussage wurde dann, nicht ganz falsch, wie ich einräumen muss, als „Schlag“ gegen Frau Kuhnke gewertet bzw. so interpretiert, dass ich ihr die Ausreise nahelegen würde, wenn es ihr hier in Deutschland nicht gefällt.
Frau Kuhnke provoziert im Netz regelmäßig, auch mit Sprüchen, die das, was ich gesagt haben soll, weit übersteigen. Etwa, man solle und müsse alle Weißen sterilisieren.
Ihre Bundesbrüder sollten, mit Verlaub, also besser ihre Lesekompetenz steigern und der Empörungsindustrie nicht so schnell in die Falle gehen.

Mit den besten Grüßen,

Philip Stein Z!

 

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